Das richtige Brennholz
Die Qualität des verwendeten Brennmaterials hat nicht nur großen Einfluss auf die Umwelt, sondern auch auf den Energieverbrauch. Zu feuchtes Brennholz verfügt über einen geringeren Heizwert und produziert mehr Ruß- und Staubpartikel, die durch den Schornstein in die Umwelt gelangen. Gleichzeitig lagert sich mehr Ruß im Ofen, Ofenrohr und Schornstein ab. Eine solche Glanzrußschicht verringert im Feuerraum den Wirkungsgrad des Ofens und erhöht die Brandgefahr.
Nicht zugelassen sind unter anderem Zeitungen, behandeltes Holz, Textilien oder Plastikabfälle. Sie verursachen schadstoffhaltige Emissionen und haben im Ofen nichts verloren. Umweltfreundlich und energieeffizient ist naturbelassenes, lufttrockenes Holz mit einem Feuchtegehalt von weniger als 25 Prozent. Frisch geschlagenes Holz enthält abhängig von der Jahreszeit und Sorte bis zu 60 Prozent Wasser.
Wie viel Wärme liefert ein Holzscheit?
Entscheidend für den Heizwert bei Holz ist der Wasseranteil. Luftgetrocknetes Holz mit einem Wasseranteil von 15 bis 20 Prozent hat einen durchschnittlichen Heizwert von 4 kW je Kilogramm. Zum Vergleich: Frisch geschlagenes Holz mit einem Wassergehalt von 50 Prozent hat lediglich einen Heizwert von rund 2 kW je Kilogramm. Trockenes Holz hat also einen besseren Heizwert als feuchtes und ist daher energetisch effizienter.
Holz selber schlagen
Wer sein Brennholz selber schlagen und lagern möchte, sollte Trockenzeiten einplanen. Je nach Sorte und Lagerung muss das Holz ein bis zwei Jahre an der Luft trocknen. Schlagen Sie Ihr Holz am besten in den Wintermonaten, dann enthalten die Bäume weniger Wasser. Grundsätzlich trocknet gespaltenes und abgelängtes Holz schneller, da an den Stirnseiten am meisten Feuchtigkeit entweicht.
Bevor Sie jedoch in den nächsten Wald gehen und loslegen: Besorgen Sie sich vorher eine Genehmigung bei der zuständigen Gemeinde und fragen Sie den Eigentümer bzw. Förster. Denken Sie außerdem an Ihre Sicherheit, der Umgang mit einer Motorsäge will geübt sein. Mittlerweile werden spezielle Motorsägenkurse angeboten, in denen man einen Motorsägenführerschein machen kann.
Lagerzeiten von frisch geschlagenem Holz:
Sorte | Lagerzeit (ca.) |
---|---|
Pappel, Fichte | 1 Jahr |
Linde, Erle, Birke | 1,5 Jahre |
Buche, Eiche, Esche, Obstgehölze | 2 Jahre |
Holz im Wald sammeln
Gehen Sie auf Nummer Sicher und fragen Sie vorher den Eigentümer. Sie können sich auch einen Holzleseschein beim Forstamt ausstellen lassen. Am Boden liegendes Bruchholz ist allerdings nicht immer geeignet, da es feucht oder bereits verfault sein kann.
Holz selber schlagen
Wer sein Brennholz selber schlagen und lagern möchte, sollte Trockenzeiten einplanen. Je nach Sorte und Lagerung muss das Holz ein bis zwei Jahre an der Luft trocknen. Schlagen Sie Ihr Holz am besten in den Wintermonaten, dann enthalten die Bäume weniger Wasser. Grundsätzlich trocknet gespaltenes und abgelängtes Holz schneller, da an den Stirnseiten am meisten Feuchtigkeit entweicht.
Bevor Sie jedoch in den nächsten Wald gehen und loslegen: Besorgen Sie sich vorher eine Genehmigung bei der zuständigen Gemeinde und fragen Sie den Eigentümer bzw. Förster. Denken Sie außerdem an Ihre Sicherheit, der Umgang mit einer Motorsäge will geübt sein. Mittlerweile werden spezielle Motorsägenkurse angeboten, in denen man einen Motorsägenführerschein machen kann.
Lagerzeiten von frisch geschlagenem Holz:
Sorte | Lagerzeit (ca.) |
---|---|
Pappel, Fichte | 1 Jahr |
Linde, Erle, Birke | 1,5 Jahre |
Buche, Eiche, Esche, Obstgehölze | 2 Jahre |
Holz im Wald sammeln
Gehen Sie auf Nummer Sicher und fragen Sie vorher den Eigentümer. Sie können sich auch einen Holzleseschein beim Forstamt ausstellen lassen. Am Boden liegendes Bruchholz ist allerdings nicht immer geeignet, da es feucht oder bereits verfault sein kann.
[pdfjs-viewer url=”http%3A%2F%2Fschwaben.server3.mysch.de%2Fwp-content%2Fuploads%2F2017%2F02%2Fheizenmitholz.pdf” viewer_width=100% viewer_height=1360px fullscreen=true download=true print=true]