Entfernen Sie zunächst Asche und Verbrennungsrückstände aus dem Brennraum. Legen Sie dann als unterste Schicht einige Scheite mit der Schnittkante nach oben hinein. Die Scheite sollten die Wände des Brennraums nicht berühren.
Tipp: Nur naturbelassenes, trockenes Brennholz verwenden. Zu feuchtes Holz verursacht Emissionen und liefert weniger Wärmeenergie.
Legen Sie weitere, kleinere Scheite gitterartig auf die unterste Schicht.
Legen Sie nun geeigneten, möglichst umweltfreundlichen Anzünder zwischen die oberen Scheite. Hier wurde in Wachs getränkte Holzwolle verwendet. Verzichten Sie beim Anzünden auf chemische Anzünder, Zeitungen und Eierkartons. Diese setzen bei der Verbrennung Schadstoffe frei.
Platzieren Sie kleinere, dünnere Anzündhölzer (ideal ist Weichholz) neben …
… und über dem Anzünder.
Öffnen Sie vor dem Anzünden die Luftregler, damit Sauerstoff in den Brennraum strömen kann. Beachten Sie hierbei die Angaben des Herstellers zur Regelung der Primär-, Sekundär- und ggf. Tertiärluft.
Nach dem Anzünden brennt das Feuer von oben nach unten zu den dickeren Holzscheiten durch. Diese Anzündmethode ist umweltfreundlicher als das Anzünden von unten, da ein großer Teil der Brenngase direkt im Brennraum verbrannt wird und nur geringe Mengen unverbrannt durch den Schornstein in die Umwelt gelangen.
Fertig! Schließen Sie nun die Brennraumtür und legen Sie nach Herstellerangaben Brennholz nach.